Krankensalbung

Früher sprach man von „Letzter Ölung“ – seit dem II. Vatikanischen Konzil vom „Sakrament der Krankensalbung“. Damit wird deutlich, dass dieses Sakrament eine Stärkung für alle Menschen sein soll, die an einer Krankheit oder Gebrechlichkeit leiden.

Was Menschen in der Situation der Krankheit dringend brauchen – menschliche Gemeinschaft und ein wirksames Zeichen göttlichen Segenszuspruchs – das erfahren sie hier. Und wie Christus einst Kranken die Hände auflegte, so tut es hier der Priester. Im Lobpreis über dem Krankenöl erinnert er an Gottes heilendes Handeln. Dann salbt er die Stirn des Kranken mit den Worten: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des heiligen Geistes“, danach die Hände: „Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“ Wie in der urchristlichen Gemeinde gilt auch heute: Wenn der Priester den Kranken salbt und alle für ihn beten, dann wird Christus den Kranken wieder aufrichten – freilich oft auf eine unscheinbare, im Inneren geborgene, und doch wirksame Weise.

Melden Sie sich bei der Kontaktperson oder im Pfarreisekretariat, wenn Sie für sich oder einen Angehörigen die Krankensalbung wünschen. Die Krankensalbung wird im Spital oder zu Hause gespendet. Jeweils am Krankensonntag (1. Sonntag im März) wird im Gottesdienst die Krankensalbung gespendet.

Kontaktperson:

Marianne
Waltert

Seelsorgerin

Bergstrasse 3
6060 Sarnen