Kapelle St. Wendelin, Ramersberg

Bietet Platz für ca. 80 Personen

Geschichte

An schönster Lage grüsst die Kapelle St. Wendelin Ramersberg ins Tal. Urkundlich erwähnt 1499. 1692/93 Neubau an der heutigen Stelle in hervorragender Aussichtslage hoch über dem Kantonshauptort (Durrer: charakteristischer Bestandteil des Landschaftsbildes); Weihe am 9. Oktober 1693 durch Weihbischof Konrad Ferdinand Gaist. 1968 Gesamtrestaurierung (Ersatz des Hochaltarbildes von Louis Niederberger durch eine barocke Wendelinstatue. 1988 umfassende Aussenrenovation (Architekt: M. Ming, Kerns/Sarnen).

Zweiachsiges Langhaus mit eingezogenem Chor, der an der Stirnwand die polygonal ausgebildete Sakristei angefügt ist. Leicht geknicktes Satteldach welches Schiff und Chor unter gemeinsamem First vereinigt, Krüppelwalm an der Eingangsseite, hexagonales Barocktürmchen mit Zwiebel über dem Chor; einzig der Sakristeianbau verfügt über ein niedriges Dach. Hübsches kreuzgratgewölbtes Vorzeichen mit Einfriedung, zwei toskanischen Säulen sowie Walmdach.

Im zweijochigen Schiff Tonnengewölbe über einem verkröpften, profilierten Kranzgesims. Hoher, schmaler Chorbogen mit markanten Gebälkstücken. Einheitliche Altarausstattung in blauer Marmorimitationsmalerei (Hochaltar dat. 1698); zahlreiche Exvotos an der Eingangswand (19. Jh.).

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